
5 Betriebsart «Determination»
797 VA Computrace – Software
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• Arbeiten im linearen Bereich
Bei der Durchführung von Bestimmungen im linearen Bereich
wird im Hinblick auf möglichst kleine Streuung empfohlen, vor
allem im untersten und obersten Teil dieses Bereichs zu kalibrie-
ren und die Zahl der Replikationen so gross wie möglich zu
wählen.
• Achsenabschnitt überprüfen
Die Grösse des Achsenabschnittes gibt einen Hinweis auf einen
möglichen systematischen Fehler oder Blindwert. Um diesen
Fehler in die effektive Massenkonzentration in g/L umzurech-
nen, muss Y.offset durch Slope dividiert werden.
• Arbeitsbereich festlegen
Die Kalibrierkurve ist nur für den Bereich zwischen den Kalib-
rierlösungen mit der tiefsten und höchsten Massenkonzentrati-
on definiert. Extrapolationen über diesen Bereich hinaus sind
nicht zulässig.
• Temperatur konstant halten
Wegen der grossen Temperaturabhängigkeit der Messwerte (≥
2%/°C) wird empfohlen, mit thermostatisiertem Messgefäss
6.1418.220 zu arbeiten.
• Berücksichtigung von Blindwerten
Allfällige Blindwerte müssen separat bestimmt und in der For-
melrechnung im Fenster CALCULATION subtrahiert werden.
Formelberechnung
Der letzte Schritt in der Auswertung ist die Berechnung der im
Fenster CALCULATION eingetragenen Rechenformel für die Ausga-
be der Schlussresultate
Final results:
Ohne Änderung der Standardwerte für Multiplier, Divisor und
Summand wird das Schlussresultat Final Result als Konzentration
multipliziert mit dem Zellvolumen Cell volume und dividiert durch
die Probenmenge Sample amount berechnet. Das Schlussresultat
erhält die im Fenster CALCULATION unter Final unit gewählte Ein-
heit.
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