
7 Methoden
IC Net 2.2
162
7.5.2 Notationen
R Steht für den Response-Wert (Signalwert), ab-
hängig von der Einstellung im Fenster Calibration
graphs
entweder als Fläche oder Höhe eines
Peaks.
V Injiziertes Probenvolumen Volume.
D Verdünnungskoeffizient
Dilution; gibt an, um wel-
chen Faktor die Urprobe vor der Injektion ver-
dünnt wurde.
V' = V / D Angepasstes Volumen
Adjusted volume der inji-
zierten Probe. Das injizierte Volumen wird um
den Verdünnungskoeffizient korrigiert.
C Konzentration der Komponente in der ursprüngli-
chen Probelösung (vor der Verdünnung).
Q = C
• V' Stoffmenge Quantity der Komponente, die zur
Konstruktion der Kalibrierfunktion verwendet
wird.
t Retentionszeit
Retention time. Zeit, die eine inji-
zierte Substanz benötigt, bis ihr Konzentrations-
maximum am Ende des Trennsystems erscheint.
t
0
Totzeit Void time. Zeit, welche die mobile Phase
benötigt, um das Trennsystem zu durchlaufen.
t' = t – t
0
Korrigierte Retentionszeit Corrected retention time,
auch Nettoretentionszeit genannt.
L Säulenlänge.
v = L / t
0
Lineare Flussrate Flow rate (Strömungsgeschwin-
digkeit).
W(R) = k
2
R
2
+ k
1
R + k
0
Kalibrierfunktion (Abhängigkeit der Stoffmenge
W der Komponente vom Detektorsignal R). Die
üblichste (lineare) Kalibrierfunktion geht durch
den Ursprung Q = W(R) = k
1
R. Die Konzentrati-
on der Komponente in der analysierten Lösung
wird nach der Formel C = W(R) / V' berechnet.
RSD(Q, R) Prozedur zur Berechnung der Regressionskoeffi-
zienten (k
0
, k
1
and k
2
) der Kalibrierfunktion W(R)
mit Hilfe der RSD-Technik (Residual Standard
Deviation). Nach der Eingabe einer Reihe von
Kalibrierpunkten (Stoffmenge Q vs. Detektorsig-
nal R) erhält man mit dieser Rechenprozedur die
Kalibrierfunktion W(R), mit der die Stoffmenge Q
i
= W(R
i
) für eine Komponente bestimmt wird.
Verwendete Indices:
j Steht für den j-ten Kalibrationspunkt.
s Bezeichnet eine Standardkomponente.
i Nummer der Komponente.
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